Willkommen bei der Leichtathletik Abteilung von Eintracht Hildesheim!

 

 

Wir kooperieren mit dem Gymnasium Josephinum


Erste Sportfeste 2021

 

Der Inzidenzwert sinkt in Hildesheim, das Leben wird allmählich normaler, und auch der Sport nimmt langsam wieder Fahrt auf, so auch die Leichtathletik. Dass unsere Läuferinnen und Läufer  in den zurück liegenden Monaten trotz der Corona-Beschränkungen fleißig trainiert haben, konnten sie auf zwei Sportfesten in Bremen und Melle beweisen. Zum Einstieg in die neue Saison starteten die beiden Kaderathleten Niclas Jan Kaluza und Jonathan Teschner bei einem Einladungssportfest in Bremen auf der 400m-Hürdenstrecke. In neuer Bestzeit von 54,36 Sekunden unterbot Niclas als Sieger die Norm 58,00 zur Teilnahme an den deutschen U 18-Jugendmeisterschaften in Rostock deutlich. Mit dieser Leistung sortierte er sich sofort wieder unter die besten drei Langhürdler seiner Altersklasse im Bereich des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) ein. Knapp hinter ihm lief Owe Fischer-Breiholz vom Schweriner SC in 54,77 ins Ziel. Jonathan Teschner wurde nach 57,62 gestoppt.

 

 

 

Für die herausragende Leistung der Eintracht-Crew in Melle sorgte der 19 Jahre alte Luc Bruno Oehlmann. Zum ersten Mal unterbot er im 100-m-Sprint mit 10,91 die „magische“ Elf-Sekundenmarke. Im Feld der 34 Läufer im gemischten Wettbewerb wurde er Zweiter hinter Markus Grefe (LG Münster) aus der Männerklasse (10,61). Luc führt damit die aktuelle U 20-Bestenliste des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes (NLV) an, dicht gefolgt von seinen Vereinskameraden Joshua (10,99) und Joel Ahrens (11,11). Unsere Sprint-Zwillinge aus Diekholzen liefen diese Zeiten bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim.

 

 

 

In Melle überzeugte Luc Oehlmann auch über 200 Meter, als er seine persönliche Bestzeit auf 22,32 Sekunden drückte. Eine weitere Norm für die Teilnahme an den deutschen Schülermeisterschaften, die im September in Hannover ausgerichtet werden sollen, erzielte der 15 Jahre alte Moritz Woithe über 100 Meter mit seiner Zeit von 11,72. Über 1500 Meter liefen Jobst Rathgen, Joscha Bögershausen und Timo Scheffzyk persönliche Bestzeiten. (wgk)

 

Jahreshauptversammlung am 4.Mai

 

Jahresversammlung

 Am Dienstag, den 4.Mai um 19 Uhr als Videokonferenz

 Tagesordnung:

 

 

 

 

 

TOP 1:                        Begrüßung

TOP 2:                        Genehmigung des Protokolls von 2020

TOP 3:                        Rückblick auf die Saison 2020  

TOP 4:                        Bericht des Kassenwarts

TOP 5:                        Verschiedenes           

 

 Aufgrund der Corona-Umstände bitte ich um namentliche Anmeldung bis zum 1.Mai (wilckeh@web.de). Der Zugangscode wird dann verschickt.

 

 Im Namen des Vorstands:  Heiko Wilcke

 

Sigute greift wieder an: In Langenhagen und Zella-Mehlis erfolgreich

Hildesheim (im August/September 2020).Da müssen sich schon viele Menschen, vor allem wenn sie das 50. Lebensjahr überschritten haben, mächtig anstrengen, um fünf Kilometer in einer solchen Zeit zu laufen: Die Geherin Siguta Brönnecke, hauptberuflich tätig als Sportlehrerin bei Eintracht Hildesheim, u.a. auch in unserer Leichtathletikabteilung, absolvierte bei der Senioren-Challenge in Zella-Mehlis (Thüringen) die 5000 Meter auf der Bahn in der sehr guten Zeit von 26:36,12 Minuten. Wie schon beim Bahngehen in Langenhagen, wo die ehemalige Weltklassegeherin aus Litauen bei ihrem ersten Auftritt nach ihrer langen Wettkampfpause die 3000 Meter auf der Bahn in der Zeit von 15:43,71 Minuten gewann, trumpfte die 55-Jährige auch bei der Senioren-Challenge in Zella-Mehlis (Thüringen) mit einer Superleistung auf. „Niemand hatte sie auf dem Zettel“, sagte der Veranstaltungsleiter. Schneller als Sigute war Bianca Schenker von der LG Vogtland (Altersklasse W 45) in 24:37,19 Minuten. wgk

Jan Niclas Kaluza holt die Bronzemedaille bei den DJM in Heilbronn

Heilbronn (4. bis 6.9.2020). Der Leichtathletiknachwuchs von Eintracht Hildesheim hat sich – wie immer hoch motiviert, konzentriert und bestens betreut- bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Heilbronn einmal mehr überaus achtbar aus der Affäre gezogen. Eine Bronzemedaille, ein sechster, ein siebter und ein elfter Platz – so lautet das Ergebnis am Schluss der dreitägigen Titelkämpfe, die unter strengen Corona-Bedingungen ausgetragen werden mussten. Niclas Jan Kaluza (er startet bekanntlich im ersten Jahr in der Altersklase U 18) schnappte sich in seiner Spezialdisziplin, der 400m Hürdendistanz, Bronze. In die Finalläufe schafften es auch unsere beiden U 18-Topathleten Joshua Ahrens (Sechster über 100 Meter) und Enes-Maurice Köse als Siebter über 800 Meter. In persönlicher Bestzeit von 2:15,67 Minuten verpasste Anne Marie Petersen nur knapp das Finale über 800 m der U 18. In der Gesamtwertung wurde sie Elfte.

Eintrachts Langhürdler Niclas Kaluza gewann sein Halbfinale sehr kontrolliert in 57,12 Sekunden. Allerdings waren aus den anderen zwei Läufen sechs Konkurrenten schneller als er. Er wusste also, dass es nicht leicht werden würde mit dem erhofften Griff nach Edelmetall. Der Endlauf begann in forschem Tempo, Kaluza zog gut mit und lag eingangs der Zielgeraden noch auf Rang zwei, musste dann aber noch einen weiteren Läufer passieren lassen. „Die Zeit von 55,36 ist absolut okay“, sagte sein Trainer Marvin Linke. „Wir hatten zwar ein bisschen mit Silber geliebäugelt, sind aber jetzt doch beide sehr zufrieden. Denn Niclas kann ja auch in der nächsten Saison noch in der U 18 starten.“

 

Eintrachts derzeit schnellster Sprinter Joshua Ahrens qualifizierte sich im zweiten von vier Halbfinalläufen in 10,96 Sekunden für das 100-m-Finale, in dem er sich am Ende in persönlicher Bestzeit von 10,94 auf Rang sechs einordnete. Unserem 800-m-Ass Enes-Maurice Köse steckten in der Endphase des Finales deutlich erkennbar noch die Anstrengungen vom Vortage aus seinem Vorlauf, in dem er Zweiter in 1:57,19 Minuten geworden war, in den Beinen. 600 Meter lang war er mutig dem Tempomacher und späteren Meister Till Czisnik von der LG Süd Berlin an den Hacken geblieben, brach dann aber in der Kurve vor der Zielgeraden ein. Das Feld sog ihn auf, und Enes trudelte als Siebter in 1:58,79 ins Ziel. „Ich bin trotzdem voll zufrieden mit seinen Leistungen in Heilbronn“, äußerte sich Chef-Coach Heiko Wilcke. „Enes hat mich noch nie enttäuscht. Bei bisherigen deutschen Meisterschaften hat er immerhin vier Mal das Finale erreicht.“

 

Die Ausbeute unserer Leichtathletik-Crew wäre mit einiger Sicherheit noch besser ausgefallen, wenn Finn-Jona Loddoch über 2000m Hindernis hätte starten können. Eine Platzierung unter den schnellsten vier Läufern in Deutschland wäre wohl möglich gewesen. Leider verhinderte eine hartnäckige Knieverletzung seinen Start in Heilbronn. Die Normen für eine Teilnahme an den „Deutschen“ hatten auch Gesa Laakmann und Luc Oehlmann im Sprint sowie Amelie Baule (2000m Hindernis) erfüllt. Sie fielen aber den durch Corona beschränkten Startbegrenzungen des DLV zum Opfer. Das Trio wurde trotz Normerfüllung nicht zu einem Start zugelassen. Auch Sprinter Joel Ahrens hätte durchaus Chancen gehabt, hat die Saison aber bereits vorzeitig beendet.

 

 Die Corona-Epidemie wirkte sich insoweit schon im Vorfeld und während der Wettkämpfe auf diese Jugendmeisterschaften aus. Zuschauer durften nicht ins Stadion, nur die unmittelbar am Wettkampf beteiligten Aktiven. Ein Anfeuern der Athleten entfiel insoweit weitgehend. Eintracht Hildesheims Abordnung war besonders erfreut über eine Spende der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung für das letztlich sehr erfolgreiche „Unternehmen Deutsche Jugendmeisterschaften 2020“. wgk

Kaluza zur Zeit Zweitschnellster in Deutschland

Hannover (12. Juli 2020). Niclas Jan Kaluza, unser Hürdenspezialist, wird immer schneller. Bei einem Abendsportfest in Hannover, einem Wettkampf für von den Kadertrainern des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes ausgewählte Athleten, verbesserte er sich auf der 400-m-Hürdenstrecke erneut. Mit seiner Bestzeit von 56,26 Sekunden rückte er auf den zweiten Platz der aktuellen deutschen Bestenliste 2020 vor. Hinter ihm wurde im Erika-Fisch-Stadion am Maschsee der Bremer Tom Deicke (58,00) Zweiter.

 

Die Norm für eine Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften in Heilbronn erfüllte nun auch Luc Bruno Oehlmann. Im 100-m-Lauf drückte Luc (U 20) seine Bestzeit auf 11,20 Sekunden. Eine starke Leistung bot er auch auf der 200-m-Distanz (22,60). Bei den Erwachsenen belegte Maximilian Kaluza über 400m in 51,45 Sekunden (Bestzeit) den zweiten Platz. Als zweifache Siegerin fuhr Emilie Philipps wieder nach Hildesheim zurück. Sie gewann die 100-m-Wertung der U 20 in 12,47 und die 200m in 25,64. Bei der weiblichen U 18 erreichten Gesa Laakmann und Anne Petersen weitere erste Ränge: Petersen über 800m (2:19,82) und Laakmann über 100m (12,57). wgk

 

Anne Petersen über 400 Meter erstmals unter 60 Sekunden

Sarstedt (Juli 2020). Nach längerer Corona-Zwangspause, die auch die Absage des Sparkassenmeetings nach sich gezogen hatte, ist in Sarstedt wieder ein bezirksoffener Sprint-, Weit- und Hürdentag veranstaltet worden. Zu den Aktiven gehörten auch einige Einträchtler. Zuschauer waren nicht zugelassen. Athleten, Betreuer und Trainer mussten Abstand halten.

 

Die Stadionrunde gewann Anne Maria Petersen (U 20). Sie blieb in 59,42 erstmals unter der 60-Sekundenmarke. Über 100m der U 20 siegte Luc Oehlmann in 11,29 Sekunden vor Jannik Ostwaldt vom TKJ Sarstedt (11,47). Mit 11,47 wurde auch Maximilian Kaluza als Zweiter im 100m-Lauf der Männer gestoppt. Schnellste Jugendliche im 100-m-Sprint war Emilie Philipps in 12,56.

 

Einen hervorragenden Eindruck machte die 14 Jahre alte Jette Wagener vom TSV Brunkensen bei ihrem 800-m-Sieg in 2:25,14 Minuten vor Inka Vogelgesang (2:32,26). Auf dieser Distanz gab es in der U 18 durch Liv Hoffmann (2:29,73) und Amelie Baule (2:29,81) einen Hildesheimer Doppelsieg. Aufgrund des Hygienekonzepts mussten die Aktiven sogar in den 800-m-Läufen beide Runden in eigenen Bahnen, also ohne Kontakte zu den Gegnern, absolvieren. "Das war schon ein bisschen komisch", meinten einige Läuferinnen. wgk

Finn-Jona Loddoch feiert einen hervorragenden Saisoneinstieg

Leipzig/Regensburg (Juli 2020). Besonders die Hindernisläufe der Männer, Frauen und Jugend sind bei einem Leichtathletik-Sportfest in Leipzig hervorragend besetzt gewesen, hatten doch die Bundestrainer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) die besten deutschen Hindernisspezialisten und Talente zu einem Test eingeladen. Mit dabei war Finn-Jona Loddoch. Die Fahrt nach Leipzig hat sich für Finn gelohnt. Über 2000 m Hindernis der Altersklasse U 20 wurde er Zweiter und lief mit 6:11,09 Minuten eine persönliche Bestzeit. Es siegte Luk Jäger (TSV Pensburg/6:06,90). Den dritten Platz belegte mit Lukas Schendel von Hannover 96 (6:24,29) ein weiterer Niedersachse. Finn Loddoch drehte damit in Leipzig den Spieß um. Denn noch bei den Landesmeisterschaften 2019 in Zeven hatte Schendel den U 18-Titel geholt und Loddoch auf Rang zwei verwiesen. Finn dürfte sich mit dieser Leistung das Ticket für die Deutschen Jugendmeisterschaften Anfang September in Heilbronn gesichert haben.

 

Einige Tage zuvor hatte Finn zum Einstieg in die Saison 2020 an einem 3000-m-Rennen in Regensburg teilgenommen. In einem Elitelauf verbesserte er seine Bestzeit um sieben Sekunden auf 8:47,55 Minuten. In der Gesamtwertung belegte er gegen starke Konkurrenz den fünften Platz. wgk

 

Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung

 

 Am Donnerstag, dem 16.Juli 2020, um 19.00 Uhr, Eintracht (Tennis-Biergarten)

 

 Tagesordnung:

 

 

TOP 1:                        Begrüßung

TOP 2:                        Genehmigung des Protokolls von 2019

TOP 3:                        Rückblick auf die Saison 2019

TOP 4:                        Bericht des Kassenwarts

TOP 5:                        Entlastung des Abteilungsvorstands

TOP 6:                        Verschiedenes           

 

Aufgrund der Corona-Umstände bitte ich um namentliche Anmeldung bis zum 14.Juli (wilckeh@web.de)

 

 Im Namen des Vorstands:  Heiko Wilcke

Masters-Team erläuft vier Titel bei den Norddeutschen Senioren-Hallenmeisterschaften

Eine Woche nach dem Gewinn von drei Titeln bei der Cross-Landesmeisterschaft Niedersachsen-Bremen legte das Masters-Team der Eintracht am Wochenende mit vier Titeln bei den erstmals ausgerichteten Norddeutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Berlin-Hohenschönhausen nach. Die Leichtathletikhalle des Sportforums Berlin garantierte optimale Bedingungen für einen erfolgreiche Meisterschaft.

 

Lars Hampel zeigte sich dabei zwei Wochen vor den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in guter Form und gewann in der M45 binnen 90 Minuten sowohl den 1.500m-Lauf im Alleingang von der Spitze weg in 4:40,16 min. als auch den 3.000m-Lauf in einem taktischen Rennen in 10:17,58 min.

 

Philip Priebe lief seit Jahren das erste Mail wieder einen 800m-Lauf und überzeugte auf Anhieb mit dem Sieg in der M40 in einer Zeit von 2:11,78 min. und unterbot damit auch die DM-Norm für die Deutschen Seniorenmeisterschaften deutlich!

 

Stefan Iburg konzentriert sich in diesem Jahr voll auf den Langsprint und die 800m-Strecke. Über die 400m erkämpfte er sich mit einer couragierten Leistung in 63,89 Sekunden den vierten Norddeutschen-Meistertitel des Eintracht Quartetts.

 

Weitere Leistungen der Eintracht Starter:

Martin Braune-Krickau, 3.000m, 4. Platz M50, 10:29,41 min.

Stefan Iburg, M50, 800m, 4. Platz M40, 2:23,93 min

Enes Köse mit Bestzeit Sechster bei den DJM in der Halle

Neubrandenburg (Februar 2020). Unsere sieben Nachwuchs-Leichtathleten haben sich bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der U 20-Jugend in Neubrandenburg respektabel geschlagen. Erwartungsgemäß sprang für sie kein Edelmetall heraus, zumal sechs noch der U 18 angehören. Mit einem sechsten Platz im Endlauf über 800 Meter überraschte Enes-Maurice Köse. Enes qualifizierte sich als selbstbewusster Vorlaufsieger (in persönlicher Bestzeit von 1:57,01 Minuten) für das Finale, in dem er als jüngster Läufer erst auf den letzten Metern noch auf den sechsten Platz verdrängt wurde. Sogar Bundestrainer Markus Kubillus gratulierte ihm und lobte sein kluges taktisches Verhalten. Enes gehört bekanntlich dem Bundeskader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes an.

 

Mit einem starken Läuferfeld hatte sich Finn-Jona Loddoch über 3000 Meter auseinanderzusetzen. Am Ende fehlten ihm wegen einer Erkältung einige „Körner“. Total verausgabt beendete er den Wettbewerb als Zwölfter in der Zeit von 8:55,18 Minuten. Liv Hoffmann (4:53,81) und Amelie Baule (5:05,91) sammelten auf höchstem deutschen Niveau über 1500m erste Erfahrungen.

 

Unsere Sprinter-Zwillinge Joel und Joshua Ahrens (U 18) gingen bei den Titelkämpfen in Neubrandenburg über 60m und 200m in die Startblöcke. Joel qualifizierte sich nach 7,05 Sekunden im Vorlauf für den Zwischenlauf, in dem er sich auf 7,01 steigern konnte. Für Joshua war nach 7,10 im Vorlauf Schluss. Im 200-m-Sprint lief Joel 22,62. Sein Bruder hatte sich für die Hallenrunde verletzungsbedingt abgemeldet. wgk

Erste Sportfeste 2021

 

Der Inzidenzwert sinkt in Hildesheim, das Leben wird allmählich normaler, und auch der Sport nimmt langsam wieder Fahrt auf, so auch die Leichtathletik. Dass unsere Läuferinnen und Läufer  in den zurück liegenden Monaten trotz der Corona-Beschränkungen fleißig trainiert haben, konnten sie auf zwei Sportfesten in Bremen und Melle beweisen. Zum Einstieg in die neue Saison starteten die beiden Kaderathleten Niclas Jan Kaluza und Jonathan Teschner bei einem Einladungssportfest in Bremen auf der 400m-Hürdenstrecke. In neuer Bestzeit von 54,36 Sekunden unterbot Niclas als Sieger die Norm 58,00 zur Teilnahme an den deutschen U 18-Jugendmeisterschaften in Rostock deutlich. Mit dieser Leistung sortierte er sich sofort wieder unter die besten drei Langhürdler seiner Altersklasse im Bereich des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) ein. Knapp hinter ihm lief Owe Fischer-Breiholz vom Schweriner SC in 54,77 ins Ziel. Jonathan Teschner wurde nach 57,62 gestoppt.

 

 

 

Für die herausragende Leistung der Eintracht-Crew in Melle sorgte der 19 Jahre alte Luc Bruno Oehlmann. Zum ersten Mal unterbot er im 100-m-Sprint mit 10,91 die „magische“ Elf-Sekundenmarke. Im Feld der 34 Läufer im gemischten Wettbewerb wurde er Zweiter hinter Markus Grefe (LG Münster) aus der Männerklasse (10,61). Luc führt damit die aktuelle U 20-Bestenliste des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes (NLV) an, dicht gefolgt von seinen Vereinskameraden Joshua (10,99) und Joel Ahrens (11,11). Unsere Sprint-Zwillinge aus Diekholzen liefen diese Zeiten bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim.

 

 

 

In Melle überzeugte Luc Oehlmann auch über 200 Meter, als er seine persönliche Bestzeit auf 22,32 Sekunden drückte. Eine weitere Norm für die Teilnahme an den deutschen Schülermeisterschaften, die im September in Hannover ausgerichtet werden sollen, erzielte der 15 Jahre alte Moritz Woithe über 100 Meter mit seiner Zeit von 11,72. Über 1500 Meter liefen Jobst Rathgen, Joscha Bögershausen und Timo Scheffzyk persönliche Bestzeiten. (wgk)

 

Jahreshauptversammlung am 4.Mai

 

Jahresversammlung

 Am Dienstag, den 4.Mai um 19 Uhr als Videokonferenz

 Tagesordnung:

 

 

 

 

 

TOP 1:                        Begrüßung

TOP 2:                        Genehmigung des Protokolls von 2020

TOP 3:                        Rückblick auf die Saison 2020  

TOP 4:                        Bericht des Kassenwarts

TOP 5:                        Verschiedenes           

 

 Aufgrund der Corona-Umstände bitte ich um namentliche Anmeldung bis zum 1.Mai (wilckeh@web.de). Der Zugangscode wird dann verschickt.

 

 Im Namen des Vorstands:  Heiko Wilcke

 

Sigute greift wieder an: In Langenhagen und Zella-Mehlis erfolgreich

Hildesheim (im August/September 2020).Da müssen sich schon viele Menschen, vor allem wenn sie das 50. Lebensjahr überschritten haben, mächtig anstrengen, um fünf Kilometer in einer solchen Zeit zu laufen: Die Geherin Siguta Brönnecke, hauptberuflich tätig als Sportlehrerin bei Eintracht Hildesheim, u.a. auch in unserer Leichtathletikabteilung, absolvierte bei der Senioren-Challenge in Zella-Mehlis (Thüringen) die 5000 Meter auf der Bahn in der sehr guten Zeit von 26:36,12 Minuten. Wie schon beim Bahngehen in Langenhagen, wo die ehemalige Weltklassegeherin aus Litauen bei ihrem ersten Auftritt nach ihrer langen Wettkampfpause die 3000 Meter auf der Bahn in der Zeit von 15:43,71 Minuten gewann, trumpfte die 55-Jährige auch bei der Senioren-Challenge in Zella-Mehlis (Thüringen) mit einer Superleistung auf. „Niemand hatte sie auf dem Zettel“, sagte der Veranstaltungsleiter. Schneller als Sigute war Bianca Schenker von der LG Vogtland (Altersklasse W 45) in 24:37,19 Minuten. wgk

Jan Niclas Kaluza holt die Bronzemedaille bei den DJM in Heilbronn

Heilbronn (4. bis 6.9.2020). Der Leichtathletiknachwuchs von Eintracht Hildesheim hat sich – wie immer hoch motiviert, konzentriert und bestens betreut- bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Heilbronn einmal mehr überaus achtbar aus der Affäre gezogen. Eine Bronzemedaille, ein sechster, ein siebter und ein elfter Platz – so lautet das Ergebnis am Schluss der dreitägigen Titelkämpfe, die unter strengen Corona-Bedingungen ausgetragen werden mussten. Niclas Jan Kaluza (er startet bekanntlich im ersten Jahr in der Altersklase U 18) schnappte sich in seiner Spezialdisziplin, der 400m Hürdendistanz, Bronze. In die Finalläufe schafften es auch unsere beiden U 18-Topathleten Joshua Ahrens (Sechster über 100 Meter) und Enes-Maurice Köse als Siebter über 800 Meter. In persönlicher Bestzeit von 2:15,67 Minuten verpasste Anne Marie Petersen nur knapp das Finale über 800 m der U 18. In der Gesamtwertung wurde sie Elfte.

Eintrachts Langhürdler Niclas Kaluza gewann sein Halbfinale sehr kontrolliert in 57,12 Sekunden. Allerdings waren aus den anderen zwei Läufen sechs Konkurrenten schneller als er. Er wusste also, dass es nicht leicht werden würde mit dem erhofften Griff nach Edelmetall. Der Endlauf begann in forschem Tempo, Kaluza zog gut mit und lag eingangs der Zielgeraden noch auf Rang zwei, musste dann aber noch einen weiteren Läufer passieren lassen. „Die Zeit von 55,36 ist absolut okay“, sagte sein Trainer Marvin Linke. „Wir hatten zwar ein bisschen mit Silber geliebäugelt, sind aber jetzt doch beide sehr zufrieden. Denn Niclas kann ja auch in der nächsten Saison noch in der U 18 starten.“

 

Eintrachts derzeit schnellster Sprinter Joshua Ahrens qualifizierte sich im zweiten von vier Halbfinalläufen in 10,96 Sekunden für das 100-m-Finale, in dem er sich am Ende in persönlicher Bestzeit von 10,94 auf Rang sechs einordnete. Unserem 800-m-Ass Enes-Maurice Köse steckten in der Endphase des Finales deutlich erkennbar noch die Anstrengungen vom Vortage aus seinem Vorlauf, in dem er Zweiter in 1:57,19 Minuten geworden war, in den Beinen. 600 Meter lang war er mutig dem Tempomacher und späteren Meister Till Czisnik von der LG Süd Berlin an den Hacken geblieben, brach dann aber in der Kurve vor der Zielgeraden ein. Das Feld sog ihn auf, und Enes trudelte als Siebter in 1:58,79 ins Ziel. „Ich bin trotzdem voll zufrieden mit seinen Leistungen in Heilbronn“, äußerte sich Chef-Coach Heiko Wilcke. „Enes hat mich noch nie enttäuscht. Bei bisherigen deutschen Meisterschaften hat er immerhin vier Mal das Finale erreicht.“

 

Die Ausbeute unserer Leichtathletik-Crew wäre mit einiger Sicherheit noch besser ausgefallen, wenn Finn-Jona Loddoch über 2000m Hindernis hätte starten können. Eine Platzierung unter den schnellsten vier Läufern in Deutschland wäre wohl möglich gewesen. Leider verhinderte eine hartnäckige Knieverletzung seinen Start in Heilbronn. Die Normen für eine Teilnahme an den „Deutschen“ hatten auch Gesa Laakmann und Luc Oehlmann im Sprint sowie Amelie Baule (2000m Hindernis) erfüllt. Sie fielen aber den durch Corona beschränkten Startbegrenzungen des DLV zum Opfer. Das Trio wurde trotz Normerfüllung nicht zu einem Start zugelassen. Auch Sprinter Joel Ahrens hätte durchaus Chancen gehabt, hat die Saison aber bereits vorzeitig beendet.

 

 Die Corona-Epidemie wirkte sich insoweit schon im Vorfeld und während der Wettkämpfe auf diese Jugendmeisterschaften aus. Zuschauer durften nicht ins Stadion, nur die unmittelbar am Wettkampf beteiligten Aktiven. Ein Anfeuern der Athleten entfiel insoweit weitgehend. Eintracht Hildesheims Abordnung war besonders erfreut über eine Spende der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung für das letztlich sehr erfolgreiche „Unternehmen Deutsche Jugendmeisterschaften 2020“. wgk

Kaluza zur Zeit Zweitschnellster in Deutschland

Hannover (12. Juli 2020). Niclas Jan Kaluza, unser Hürdenspezialist, wird immer schneller. Bei einem Abendsportfest in Hannover, einem Wettkampf für von den Kadertrainern des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes ausgewählte Athleten, verbesserte er sich auf der 400-m-Hürdenstrecke erneut. Mit seiner Bestzeit von 56,26 Sekunden rückte er auf den zweiten Platz der aktuellen deutschen Bestenliste 2020 vor. Hinter ihm wurde im Erika-Fisch-Stadion am Maschsee der Bremer Tom Deicke (58,00) Zweiter.

 

Die Norm für eine Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften in Heilbronn erfüllte nun auch Luc Bruno Oehlmann. Im 100-m-Lauf drückte Luc (U 20) seine Bestzeit auf 11,20 Sekunden. Eine starke Leistung bot er auch auf der 200-m-Distanz (22,60). Bei den Erwachsenen belegte Maximilian Kaluza über 400m in 51,45 Sekunden (Bestzeit) den zweiten Platz. Als zweifache Siegerin fuhr Emilie Philipps wieder nach Hildesheim zurück. Sie gewann die 100-m-Wertung der U 20 in 12,47 und die 200m in 25,64. Bei der weiblichen U 18 erreichten Gesa Laakmann und Anne Petersen weitere erste Ränge: Petersen über 800m (2:19,82) und Laakmann über 100m (12,57). wgk

 

Anne Petersen über 400 Meter erstmals unter 60 Sekunden

Sarstedt (Juli 2020). Nach längerer Corona-Zwangspause, die auch die Absage des Sparkassenmeetings nach sich gezogen hatte, ist in Sarstedt wieder ein bezirksoffener Sprint-, Weit- und Hürdentag veranstaltet worden. Zu den Aktiven gehörten auch einige Einträchtler. Zuschauer waren nicht zugelassen. Athleten, Betreuer und Trainer mussten Abstand halten.

 

Die Stadionrunde gewann Anne Maria Petersen (U 20). Sie blieb in 59,42 erstmals unter der 60-Sekundenmarke. Über 100m der U 20 siegte Luc Oehlmann in 11,29 Sekunden vor Jannik Ostwaldt vom TKJ Sarstedt (11,47). Mit 11,47 wurde auch Maximilian Kaluza als Zweiter im 100m-Lauf der Männer gestoppt. Schnellste Jugendliche im 100-m-Sprint war Emilie Philipps in 12,56.

 

Einen hervorragenden Eindruck machte die 14 Jahre alte Jette Wagener vom TSV Brunkensen bei ihrem 800-m-Sieg in 2:25,14 Minuten vor Inka Vogelgesang (2:32,26). Auf dieser Distanz gab es in der U 18 durch Liv Hoffmann (2:29,73) und Amelie Baule (2:29,81) einen Hildesheimer Doppelsieg. Aufgrund des Hygienekonzepts mussten die Aktiven sogar in den 800-m-Läufen beide Runden in eigenen Bahnen, also ohne Kontakte zu den Gegnern, absolvieren. "Das war schon ein bisschen komisch", meinten einige Läuferinnen. wgk

Finn-Jona Loddoch feiert einen hervorragenden Saisoneinstieg

Leipzig/Regensburg (Juli 2020). Besonders die Hindernisläufe der Männer, Frauen und Jugend sind bei einem Leichtathletik-Sportfest in Leipzig hervorragend besetzt gewesen, hatten doch die Bundestrainer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) die besten deutschen Hindernisspezialisten und Talente zu einem Test eingeladen. Mit dabei war Finn-Jona Loddoch. Die Fahrt nach Leipzig hat sich für Finn gelohnt. Über 2000 m Hindernis der Altersklasse U 20 wurde er Zweiter und lief mit 6:11,09 Minuten eine persönliche Bestzeit. Es siegte Luk Jäger (TSV Pensburg/6:06,90). Den dritten Platz belegte mit Lukas Schendel von Hannover 96 (6:24,29) ein weiterer Niedersachse. Finn Loddoch drehte damit in Leipzig den Spieß um. Denn noch bei den Landesmeisterschaften 2019 in Zeven hatte Schendel den U 18-Titel geholt und Loddoch auf Rang zwei verwiesen. Finn dürfte sich mit dieser Leistung das Ticket für die Deutschen Jugendmeisterschaften Anfang September in Heilbronn gesichert haben.

 

Einige Tage zuvor hatte Finn zum Einstieg in die Saison 2020 an einem 3000-m-Rennen in Regensburg teilgenommen. In einem Elitelauf verbesserte er seine Bestzeit um sieben Sekunden auf 8:47,55 Minuten. In der Gesamtwertung belegte er gegen starke Konkurrenz den fünften Platz. wgk

 

Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung

 

 Am Donnerstag, dem 16.Juli 2020, um 19.00 Uhr, Eintracht (Tennis-Biergarten)

 

 Tagesordnung:

 

 

TOP 1:                        Begrüßung

TOP 2:                        Genehmigung des Protokolls von 2019

TOP 3:                        Rückblick auf die Saison 2019

TOP 4:                        Bericht des Kassenwarts

TOP 5:                        Entlastung des Abteilungsvorstands

TOP 6:                        Verschiedenes           

 

Aufgrund der Corona-Umstände bitte ich um namentliche Anmeldung bis zum 14.Juli (wilckeh@web.de)

 

 Im Namen des Vorstands:  Heiko Wilcke

Masters-Team erläuft vier Titel bei den Norddeutschen Senioren-Hallenmeisterschaften

Eine Woche nach dem Gewinn von drei Titeln bei der Cross-Landesmeisterschaft Niedersachsen-Bremen legte das Masters-Team der Eintracht am Wochenende mit vier Titeln bei den erstmals ausgerichteten Norddeutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Berlin-Hohenschönhausen nach. Die Leichtathletikhalle des Sportforums Berlin garantierte optimale Bedingungen für einen erfolgreiche Meisterschaft.

 

Lars Hampel zeigte sich dabei zwei Wochen vor den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in guter Form und gewann in der M45 binnen 90 Minuten sowohl den 1.500m-Lauf im Alleingang von der Spitze weg in 4:40,16 min. als auch den 3.000m-Lauf in einem taktischen Rennen in 10:17,58 min.

 

Philip Priebe lief seit Jahren das erste Mail wieder einen 800m-Lauf und überzeugte auf Anhieb mit dem Sieg in der M40 in einer Zeit von 2:11,78 min. und unterbot damit auch die DM-Norm für die Deutschen Seniorenmeisterschaften deutlich!

 

Stefan Iburg konzentriert sich in diesem Jahr voll auf den Langsprint und die 800m-Strecke. Über die 400m erkämpfte er sich mit einer couragierten Leistung in 63,89 Sekunden den vierten Norddeutschen-Meistertitel des Eintracht Quartetts.

 

Weitere Leistungen der Eintracht Starter:

Martin Braune-Krickau, 3.000m, 4. Platz M50, 10:29,41 min.

Stefan Iburg, M50, 800m, 4. Platz M40, 2:23,93 min

Enes Köse mit Bestzeit Sechster bei den DJM in der Halle

Neubrandenburg (Februar 2020). Unsere sieben Nachwuchs-Leichtathleten haben sich bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der U 20-Jugend in Neubrandenburg respektabel geschlagen. Erwartungsgemäß sprang für sie kein Edelmetall heraus, zumal sechs noch der U 18 angehören. Mit einem sechsten Platz im Endlauf über 800 Meter überraschte Enes-Maurice Köse. Enes qualifizierte sich als selbstbewusster Vorlaufsieger (in persönlicher Bestzeit von 1:57,01 Minuten) für das Finale, in dem er als jüngster Läufer erst auf den letzten Metern noch auf den sechsten Platz verdrängt wurde. Sogar Bundestrainer Markus Kubillus gratulierte ihm und lobte sein kluges taktisches Verhalten. Enes gehört bekanntlich dem Bundeskader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes an.

 

Mit einem starken Läuferfeld hatte sich Finn-Jona Loddoch über 3000 Meter auseinanderzusetzen. Am Ende fehlten ihm wegen einer Erkältung einige „Körner“. Total verausgabt beendete er den Wettbewerb als Zwölfter in der Zeit von 8:55,18 Minuten. Liv Hoffmann (4:53,81) und Amelie Baule (5:05,91) sammelten auf höchstem deutschen Niveau über 1500m erste Erfahrungen.

 

Unsere Sprinter-Zwillinge Joel und Joshua Ahrens (U 18) gingen bei den Titelkämpfen in Neubrandenburg über 60m und 200m in die Startblöcke. Joel qualifizierte sich nach 7,05 Sekunden im Vorlauf für den Zwischenlauf, in dem er sich auf 7,01 steigern konnte. Für Joshua war nach 7,10 im Vorlauf Schluss. Im 200-m-Sprint lief Joel 22,62. Sein Bruder hatte sich für die Hallenrunde verletzungsbedingt abgemeldet. wgk